Methode

Fragebogen

Der Digitalisierungsmonitor-Fragebogen wurde zwischen November 2022 und Juni 2023 in einem mehrstufigen Prozess unter Einbezug der interessierten Öffentlichkeit (Eingabe von Themenvorschlägen über eine Partizipations-Plattform) von den Projektpartnern erarbeitet. Der Fragebogens dient der Erstellung eines eigenen digitalpolitischen Profils und ermöglicht den Vergleich zwischen Wähler/-innen und Kandidierenden. Analog zur Online-Wahlhilfe smartvote verfolgt der Digitalisierungsmonitor einen politisch neutralen und unabhängigen Ansatz: Es geht um die transparente Darstellung unterschiedlicher Haltungen im Bereich der Digitalisierung, nicht um die Unterscheidung zwischen erwünschten und unerwünschten Positionen.

Der Fragebogen enthält teilweise identische Fragen wie die Online-Wahlhilfe smartvote. Bei diesen Fragen wurden die Antworten der Kandidierenden direkt aus der smartvote-Datenbank übernommen.

Vergleichsmethode

Der Digitalisierungsmonitor verwendet dieselbe Berechnungsmethode wie die Online-Wahlhilfe smartvote.:Die Berechnung des Übereinstimmungswertes zwischen Wähler/-innen und Kandidierenden (Ergebnisliste) basiert auf der Euklidischen Distanzformel. Details finden sich hier.

Digital-Profil

Das Digital-Profil visualisiert die digitalpolitischen Positionen von Kandidierenden und Wähler/-innen. Zu diesem Zweck wurden zuvor die einzelnen Fragen auf eine oder mehrere Dimensionen des Digital-Profils zugeteilt. Die anschliessende Berechnung des Profils erfolgt anhand der Antworten auf die Fragen über einen einfachen additiven Index. Wenn bei der Beantwortung des Fragebogens einzelne Fragen zusätzlich gewichtet wurde, so hat dies auf die Berechnung des Digital-Profils keinen Einfluss.

Die Zuteilung der Fragen auf das Digital-Profil finden Sie hier.