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Profil

Rahel Estermann

Nationalrat | Grüne

Wahlkreis: Luzern

Beruf: Digital-Expertin, Generalsekretärin

Geschlecht: Frau

Geburtsjahr: 1987

Digital-Profil

Fragebogen

Rahel Estermann

Die Visualisierung stellt das Digital-Profil der Kandidierenden und des/der Benutzer/-in auf der Grundlage ihrer Antworten auf den Fragebogen dar. Jede Achse der Profil-Grafik repräsentiert ein bestimmtes Ziel im Zusammenhang mit der Digitalisierung. Einige Fragen wurden mehreren Achsen zugewiesen, und einige Fragen wurden keiner Achse zugewiesen. Für jede Achse kann ein Wert zwischen 0 und 100 Punkten erreicht werden. Ein Wert von 100 am äusseren Rand der Grafik steht für eine starke Übereinstimmung mit dem formulierten Ziel der entsprechenden Achse. Ein Wert von 0 in der Mitte der Grafik bedeutet, dass keine Übereinstimmung mit dem formulierten Ziel besteht. Weitere Informationen zur Zuteilung der Fragen auf die Achsen finden Sie unter: https://digitalmonitor23.smartvote.ch/de/wiki/digimon2023-methodology.

Kommentar

Rahel Estermann

1. Braucht es ein stärkeres Engagement (auch finanziell) des Staates, um die digitale Teilhabe von gesellschaftlich benachteiligten Gruppen (insbesondere Armutsbetroffene, Migrant/-innen oder Menschen mit Behinderung) zu verbessern?

Eher ja

Eher nein

Nein

2. Erachten Sie es als wichtig, dass die Lehrpläne der obligatorischen Schule darauf ausgerichtet sind, die Kinder auf die digitalisierte Welt vorzubereiten und ihnen die grundlegenden Fähigkeiten für den Umgang mit digitalen Anwendungen zu vermitteln?

3. Soll der Staat zusätzliche Massnahmen zur digitalen Befähigung der erwachsenen Bevölkerung finanzieren (z.B. Besuch kostenloser Weiterbildungsangebote oder Kurse zum Umgang mit neuen digitalen Anwendungen)?

4. Mit der Digitalisierung entstehen neue Arbeitsmodelle (z.B. vermehrtes Homeoffice oder durch Online-Plattformen vermittelte Arbeitseinsätze). Sollte deshalb das Arbeits- und Sozialversicherungsrecht flexibler ausgestaltet werden (z.B. Lockerung der Regeln betreffend Arbeitszeiterfassung, Arbeits- und Ruhezeiten)?

Eher ja

Eher nein

Nein

5. Befürworten Sie staatliche Massnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von elektronischen Geräten (z.B. Recht auf Reparatur, Verlängerung der Gewährleistung, garantierte Mindestzeit für Software-Updates)?

6. Sollen gewinnorientierte Internet-Plattformen verpflichtet werden, für Anreissertexte (Teaser), die zu Schweizer Online-Medien führen, eine Abgabe zu bezahlen (Einführung eines Leistungsschutzrechts)?

Eher ja

Eher nein

Nein

7. Sollen Anbieter von Online-Werbung verpflichtet werden, ein öffentliches Verzeichnis aller publizierten Anzeigen mit politischem Inhalt zu führen?

8. Befürworten Sie eine stärkere Regulierung der grossen Internetplattformen (Transparenz-Regeln bei Algorithmen, verstärkte Haftung für Inhalte, Bekämpfung von Desinformation)?

Es braucht eine Regulierung, die fein abgestimmt ist mit der Wahrung der Grundrechte und der Meinungsfreiheit. So muss sichergestellt sein, dass die verstärkte Haftung für Inhalte oder die Bekämpfung von Desinformation nicht zu einem vorschnellen Blockieren von Nutzenden und ihren Beiträgen führen.

9. Im September 2023 tritt das revidierte Datenschutzgesetz in Kraft. Sollte das Datenschutz-Niveau in der Schweiz in Zukunft weiter erhöht, wieder gesenkt oder auf dem ab September geltenden Stand belassen werden? ►Antwortskala: +⁠+deutlich erhöhen =⁠=auf Stand September 2023 lassen −⁠−deutlich senken

10. Strafverfolgungsbehörden und Nachrichtendienste sind heute befugt, während 6 Monaten auf sämtliche Verbindungs- und Standortdaten (Internet, Telefon) zuzugreifen (Vorratsdatenspeicherung). Sollen diese Befugnisse eingeschränkt, erweitert oder auf dem aktuellen Stand belassen werden? ►Antwortskala: +⁠+deutlich erweitern =⁠=auf aktuellem Stand lassen −⁠−deutlich einschränken

11. Ein Gesetzesvorschlag sieht vor, dass Betreiber von kritischen Infrastrukturen Cyberangriffe mit grossem Schadenspotenzial binnen 24 Stunden an das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) melden müssen. Wird die Meldung vorsätzlich unterlassen, drohen Bussen bis zu 100'000 Franken. Befürworten Sie diesen Vorschlag?

Eher ja

Eher nein

Nein

12. Würden Sie es befürworten, wenn sämtliche nicht-öffentliche Behördendaten ausschliesslich auf Servern gespeichert werden müssten, die in der Schweiz stehen und von Schweizer Firmen betrieben werden?

13. Soll der Einsatz von Software zur automatischen Gesichtserkennung im öffentlichen Raum verboten werden?

14. Finden Sie es richtig, dass Software, die der Bund selbst entwickelt oder in seinem Auftrag entwickelt wird, unter einer Open-Source-Lizenz frei verfügbar gemacht wird?

Eher ja

Eher nein

Nein

15. Sollen Behörden und andere öffentliche Stellen (z.B. Schulen) bei der Informatikbeschaffung Lösungen basierend auf Open-Source-Software bevorzugen (digitale Souveränität)?

16. Soll die Verwaltung dazu übergehen, vor Ort am Schalter oder per Post erbrachte Dienstleistungen ausschliesslich online anzubieten (Digital-Only-Prinzip)?

Eher ja

Eher nein

Nein

17. Soll nach Einführung der digitalen Identitätslösung (E-ID) diese auch für das Sammeln von Unterschriften für Volksinitiativen und Referenden genutzt werden können (E-Collecting)?

18. Soll das aktuelle E-Voting-System allen Stimmberechtigten für die digitale Stimmabgabe zur Verfügung gestellt werden?

19. Soll die Nutzung eines einheitlichen elektronischen Patientendossiers (EPD) für alle Patient/-innen und medizinischen Leistungserbringer obligatorisch sein (Digitalisierung der Gesundheitsdaten)?

20. Die Bundesverwaltung ist verpflichtet, alle Daten, die nicht personenbezogen oder sicherheitsrelevant sind, unentgeltlich und zeitnah in maschinenlesbarer Form im Internet zu veröffentlichen (Open Government Data). Befürworten Sie eine prioritäre Umsetzung dieser Zielsetzung (Freigabe der dafür notwendigen finanziellen Mittel)?

21. Die Schweiz setzt sich international für eine zurückhaltende und eher wirtschaftsfreundliche Regulierung von Künstlicher Intelligenz ein (u.a. Verzicht auf Transparenzpflicht bei KI-Algorithmen). Begrüssen Sie diese Haltung?

Eher ja

Eher nein

Nein

22. Soll das Schweizer Mobilfunknetz möglichst flächendeckend mit der neusten Technologie ausgestattet werden (aktuell 5G-Standard)?

Es braucht aber gleichzeitig einen Ausbau des Glasfasernetzes als erste Priorität.

23. Soll der Bund im Bereich der Digitalisierung staatlicher Dienstleistungen zusätzliche Kompetenzen erhalten, um gegenüber den Kantonen verbindliche Vorgaben und Standards durchsetzen zu können?

Eher ja

Eher nein

Nein